Bundestagspräsident zeichnet in Berlin FG-Schüler aus

FG-Schüler sind “Denktag”-Preisträger 2015 und am Holocaustgedenktag des Deutschen Bundestages zu Gast im Reichstag: An einer ganz besonderen Geschichtsstunde konnten die FG-SchülerChristian Jünger (KS 2), Elena Muggenthaler (Abitur 2014), Konrad Fichter (Abitur 2014) zusammen mit Herrn Delvaux de Fenffe in Berlin teilnehmen. Als Gäste des Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert wurden sie zur feierlichen Gedenkstunde der Opfer des Holocaustes im Bundestag eingeladen: Am 27. Januar 2015 jährte sich die Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz I und Auschwitz-Birkenau durch sowjetische Truppen zum 70. Mal

Denktag-Preisträger 2015

Für ihre dokumentarischen Seminarkursarbeiten über die Geschichte des Friedrich-Gymnasiums Freiburg im Nationalsozialismus, gruppiert um den ehemaligen jüdischen Mitschüler Heinrich Rosenberg, wurden die Schülerinnen und Schüler Elena Muggenthaler, Nils Hansen, Christian Jünger und Konrad Fichter am 27. Januar 2015 feierlich in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin im Beisein des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert und des ehemaligen Generalsekretärs des Zentralrates der Juden, Stephan Kramer mit dem 2. Platz geehrt. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert

Jugendwettbewerb "Denktag" der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Preisverleihung des bundesweiten Jugendwettbewerbs "Denktag 2015" der Konrad-Adenauer-Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten fand bereits zum achten Mal statt und geht auf die Initiative des Bundespräsidenten a. D. Roman Herzog zurück, der den 27. Januar zum alljährlichen offiziellen Holocaust-Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland erklärte. Bundesweit waren junge Menschen zwischen 16 und 22 Jahren aufgerufen, Arbeiten zum Thema Fremdenfeindlichkeit, Vertreibung oder Rechtsextremismus einzureichen. Über 100 von ihnen wurden nach Berlin eingeladen, um an der Auszeichnung der besten Beiträge teilzunehmen.

Bereits 2012 hatte das Friedrich-Gymnasium mit einer Seminarkursarbeit von Maximilian Waibel den 3. Platz belegen können

Heinrich Rosenberg – Eine Spurensuche

Die Dokumentation Heinrich Rosenberg – Eine Spurensuche kann eingesehen werden unter http://www.denktag.de/2014rosenberg/

In der Begründung der Jury heißt es:

„Heinrich Rosenberg – Eine Spurensuche“ ist die bemerkenswerte Recherche eines einzelnen Schicksals, das exemplarisch für Millionen Anderer steht. Eine sehr bewegende Internetdokumentation, mit beeindruckenden filmischen Leistungen und sehr schön dokumentierten und nachvollziehbaren Recherchewegen.

Auszeichnung in Berlin (Badische Zeitung vom 29. Januar 2015)