01.09.2020 Uhr
Werkstattbesuche deutscher Dokumentarfilmer am Friedrich-Gymnasium
Wyhl? Nai hämmer gsait! (SWR)
Schwarzwaldgeschichten (SWR)
Die Deutschen sind zurück (HEINZELFILM)
Stauffenberg (ARD / SWR)
Die Erinnerung bleibt – Kriegskinder (ARD / SWR)
Das Herz von Jenin (KINOPRODUKTION, ARD)
Nach der Stille (KINOPRODUKTION, ARD)
Flick - Eine deutsche Unternehmerdynastie (ARD)
Im Schuljahr 2010/2011 besuchte uns der SWR-Redaktionsleiter Geschichte a.D. Dr. Thomas Fischer und berichtete im Werkstattgespräch von seinem ehemaligen Metier. Rund dreißig Jahre beim Fernsehen des Südwestrundfunks tätig, war Fischer bis zu seiner Pensionierung 2009 Leiter der Redaktion Bildung und Zeitgeschehen. Anschaulich erzählte er aus dem Nähkästchen des Machers und präsentierte und diskutierte mit uns eine seiner letzten großen Arbeiten, den ARD Zweiteiler über die Geschichte des Stahlmagnaten Flick.
Im Mai 2012 präsentierte die Filmemacherin Jule Ott in einer fächerübergreifende Filmvorführung ihre bewegende Nahostdokumentation “Nach der Stille” – drei Wochen vor Erstausstrahlung in der ARD, stellte sich anschließend den Fragen der Schülerinnen und Schüler und diskutierte mit ihnen ausgiebig über Hintergründe und Entstehung des Films.
Im Frühjahr 2013 zeigte der Dokumentarfilmer Marcus Vetter am Friedrich-Gymnasium Freiburg auf Einladung des Seminarkurses “Geschichte im Film” „Das Herz von Jenin“. Vetters Kinodokumentarfilm über die spektakuläre Organspende des Palästinensers Ismail Khatib erhielt den Deutschen Filmpreis als bester Dokumentarfilm. Über 200 Schüler der Klassen 9 – KS2 waren anwesend. Vetter stellte sich anschließend im Filmgespräch den zahlreichen Fragen aus dem Schülerpublikum und berichtete über die dramatischen Dreharbeiten und politischen Umstände vor Ort.
Im Schuljahr 2012/2013 konnten wir die Filmemacherin und Geschichtsredakteurin Gabriele Trost vom SWR gewinnen, die für ein Werkstattgespräch mit den Schülern aus Baden-Baden anreiste. Nach dem Screening ihrer Dokumentationen „Stauffenberg“ und „Die Erinnerung bleibt – Kriegskinder“, entwickelte sich zwischen der Filmemacherin und den Schülern ein lebhaftes Gespräch, bei dem die Schüler auf zahlreiche redaktionelle Details eingingen und Frau Trost in einer ebenso lebhaften wie ernsthaften, journalistischen Diskussion begegneten. Nachdem Frau Trost Rede und Antwort zu ihren Filmen gestanden hatte, drehten wir die Situation um und die Redakteurin begutachtete und kritisierte aus redaktioneller Sicht die Zwischenergebnisse der jungen Geschichtsfilmer.
Auch im Schuljahr 2013/2014 besuchte Gabriele Trost den diesjährigen Seminarkurs „Geschichte im Dokumentarfilm“ und berichtete diesmal im Werkstattgespräch am Beispiel der Aufarbeitung des Ersten Weltkriegs im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über die Dimensionen geschichtlicher Rekonstruktion in den Medien. Welche konkrete Produktionsschritte entstehen bei der Erstellung historischer Dokumentarfilme, wie lässt sich Geschichte im bewegten Bild darstellen, wie wird mit Archivmaterial gearbeitet, wie begegnet man Zeitzeugen und Experten mit der Kamera…? Der SWR stellte in beiden Jahren Frau Trost für die Werkstattgespräche frei und Frau Trost verzichtete bei uns auf jegliches Honorar.
Für ihre Seminarkursproduktion „Spurensuche – Generation ohne Väter“ wurde unsere kommende Abiturientin Yolanda Hahn mit dem Jugendfilmpreis Baden-Württemberg in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet. Schulreporterin Josefine Rump (KS2) berichtet.
Für ihre Dokumentararbeit „AUF DER ANDEREN SEITE " wurde unsere ehemalige Schülersprecherin und Abiturientin Sarah Kohlhase in Berlin am vergangenen Montag, 6. September 2021 beim bundesweiten Jugendwettbewerb „DenkT@g“ der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
Unsere diesjährigen Abiturienten Benedikt Mohr, Laurin Muthesius und Altay Taylan wurden am Schuljahresende in der Alterskategorie „13 bis 18 Jahre“ für ihren Dokumentarfilm „ACCESS_GRANTED. Der Mensch als größte Schwachstelle.“ mit dem 1. Platz des baden-württembergischen Schülermedienpreises 2021 ...
Unser diesjähriger Abiturient Jonas Riedel ist im Herbst 2019 mit seinem Dokumentarfilm über die Freiburger Hausbesetzerszene der 1980er Jahre "Kultur von unten – die Freiburger Hausbesetzer und ihre Wirkung auf die Kulturszene" gleich zweimal ausgezeichnet worden.
Unser Abiturient Jonas Riedel ist mit seinem Dokumentarfilm über die Freiburger Hausbesetzerszene der 1980er Jahre "Kultur von unten" als Landespreissieger Baden-Württemberg beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet worden.
Ende Juni 2019 veranstaltete der Südwestrundfunk auf dem SWR Doku Festivalin Stuttgart einen Filmpädagogischen Fachtag für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler. Mit Praxisberichten wurde aufgezeigt, welches Potenzial das Genre Dokumentarfilm für den Unterricht bietet. Mit dabei waren Jonas ...
Am Freitag, dem 17. Mai 2019 wurde im Freiburger Kommunalen Kino der "Förderpreis Videoarbeit" verliehen. Jonas Riedel (KS2) gewann dabei mit seinem Dokumentarfilm über die Freiburger Hausbesetzerszene der 1980er Jahre "Kultur von unten" den Hauptpreis.
Die Autorin und Autoren des Dokumentarfilmprojektes 2017-2018 luden am 19. Oktober 2018 unter der Leitung von Herrn Delvaux de Fenffe zur Filmpremiere "MOTION PICTURES - WORLD IN TRANSITION" in die Aula des Friedrich-Gymnasiums. Die Gastgeber der filmischen Soirée waren Sven Saathoff (KS2) und ...
MOTION PICTURES - WORLD IN TRANSITION. METAMORPHOSEN UNSERES DASEINS. Unter diesem Titel arbeitet der diesjährige „Seminarkurs Dokumentarfilm“ über filmische Quellen, über das Medium Film, das Geschichte im Bewegtbild fixiert, interpretiert, konstruiert und für nachkommende Generationen verfügbar ...
Der "Seminarkurs Dokumentarfilm" war zu Gast im HAUS DES DOKUMENTARFILMS Stuttgart e.V., mit dem das Friedrich-Gymnasium bereits seit Jahren eine Kooperation unterhält.
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