Doppelte Auszeichnung für Jonas Riedel
Doppelte Auszeichnung für Jonas Riedel

Doppelte Auszeichnung für Jonas Riedel

23.11.2019

Unser diesjähriger Abiturient Jonas Riedel ist im Herbst 2019 mit seinem Dokumentarfilm über die Freiburger Hausbesetzerszene der 1980er Jahre "Kultur von unten – die Freiburger Hausbesetzer und ihre Wirkung auf die Kulturszene" gleich zweimal ausgezeichnet worden.

Riedel war im September 2019 beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten als Landespreissieger Baden-Württemberg prämiert worden. »So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch« … lautete das Thema der 26. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten der Körber-Stiftung. Im November informierte uns die Stiftung, dass Jonas Riedel mit seiner hervorragenden Arbeit nun auch zum Bundessieger mit einem 2. Platz gekürt wurde. Der im Turnus von 2 Jahren ausgelobte Preis ist mit 1000 Euro dotiert, die Hälfte geht an Jonas Riedel, die andere Hälfte an die Medienarbeit des Seminarkurses Dokumentarfilm unserer Schule. Die Jury der Körber-Stiftung klassifiziert die 50 ermittelten besten diesjährigen Arbeiten unter 1.992 eingereichten Beiträgen wie folgt: 
30 x Platz 3 | 15 x Platz 2 | 5 x Platz 1.

 
 

Hintergrund

Die filmische Realisation entstand im Rahmen des Seminarkurs Dokumentarfilm MOTION PICTURES - WORLD IN TRANSITION, unter der Leitung von Herrn Delvaux de Fenffe. 
In Baden-Württemberg wurden zum aktuellen Rahmenthema des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten "So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch" insgesamt 229 Beiträge eingereicht. Die Jugendlichen beschäftigten sich auf vielfältige Weise mit dem Einfluss und Wirken von Krisen und Umbrüchen auf das Zusammenleben der Menschen und setzten sich beispielsweise mit Frauenfußball, Alltag und Widerstand im Nationalsozialismus oder der Revolution 1918/19 auseinander. 
Bundesweit haben sich beim diesjährigen Wettbewerb bundesweit rund 5600 junge Menschen auf historische Spurensuche begeben und mit insgesamt 1992 Beiträgen an der Ausschreibung beteiligt.

 
 
Landespreis für Heimatforschung 2019
Landespreis für Heimatforschung 2019
 
 

Landespreis für Heimatforschung 2019

Am 22. November 2019 wurde Jonas Riedel für seine filmdokumentarische Arbeit über die Freiburger Hausbesetzerszene der 1980er Jahre vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit dem Schülerpreis des 38. Landespreises für Heimatforschung in Winnenden ausgezeichnet. 

Jährlich vergibt das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Heimatpflege diesen Preis um Leistungen von ehrenamtlich tätigen Heimatforscherinnen und Heimatforschern zu würdigen und ihnen eine verdiente öffentliche Anerkennung zuteilwerden zu lassen. Unter 109 Einsendungen wurden 7 Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt.

Kunststaatssekretärin Petra Olschowski verlieh Jonas die Auszeichnung im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Winnenden, Hartmut Holzwarth im Rahmen eines Festaktes auf Schloß Winnenden.

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