Freiburger SchülerFilmForum – Förderpreis geht ans FG
Freiburger SchülerFilmForum – Förderpreis geht ans FG

Freiburger SchülerFilmForum – Förderpreis geht ans FG

23.05.2019

Am Freitag, dem 17. Mai 2019 wurde im Freiburger Kommunalen Kino der "Förderpreis Videoarbeit" verliehen. Jonas Riedel (KS2) gewann dabei mit seinem Dokumentarfilm über die Freiburger Hausbesetzerszene der 1980er Jahre "Kultur von unten" den Hauptpreis.

Die filmische Realisation entstand im Rahmen des Seminarkurs Dokumentarfilm 2017/2018 MOTION PICTURES - WORLD IN TRANSITION, unter der Leitung von Herrn Delvaux de Fenffe. Das 19. Freiburger SchülerFilmForum zeigte darüber hinaus auch die Produktionen "Un`estate Italiana" von Sven Saathoff (KS2) und "Kinogeschichte in Deutschland" von Steen Willms (KS2).

Freiburger SchülerFilmForum – Förderpreis geht ans FG
Freiburger SchülerFilmForum – Förderpreis geht ans FG

In der ausführlichen Laudatio der Jury des 19. Freiburger SchülerFilmForum wird die politische und geschichtliche Dokumentararbeit unseres Abiturienten Jonas Riedel ausführlich gewürdigt:

„Wer sich in Zeiten des Neoliberalismus, der Kommerzialisierung von Kultur und des Clubsterbens fragt, was für Geschichten die Freiburger Szene eigentlich alle zu erzählen hätte, den nimmt Jonas Riedel in seiner Dokumentation „Kultur von unten" mit auf eine turbulente und abenteuerliche Zeitreise in die rebellische Vergangenheit unserer Stadt. In akribischer Puzzlearbeit gelingt es dem jungen Regisseur, mithilfe unzähliger Originalaufnahmen aus privaten und öffentlichen Archiven ein lebhaftes und facettenreiches Bild dieser Generation zu zeichnen. Nebst O-Tönen von Revoluzzern, Anwohnern, Politikern und Vertretern der damaligen Szene, die aus Fernsehsendungen und Nachrichtenkommentaren der 1960er Jahre stammen, lässt Jonas Riedel eine Reihe Freiburger Urgesteine in aktuellen Aufnahmen zu Wort kommen, die er in Retrospektive zu den damaligen Ereignissen interviewt. …

Wir freuen uns über den gelungenen Film. Es entstand ein vielschichtiges Werk, das durch spürbare Schaffensfreude und Liebe zum Detail glänzt. Es lässt vermuten, dass sehr viel Arbeit und Zeit in diesen sorgfältig recherchierten Film gesteckt wurde.“

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