27.02.2025
Das war die Werkstattpräsentation des Literatur und Theater-Kurses der KS2 unter Leitung von Herrn Rauls am 8./9. Februar 2025. Pepper Mogg (KS2) berichtet.
Liebe. In vielen ihrer Facetten war sie bei unserer Werkstattpräsentation am 8. und 9. Februar erfahrbar. Nicht nur verwandelten wir dazu die Aula liebevoll in einen interaktiven Austellungsraum, durch den man anfangs schlendern und Kuss-Quizze lösen, zu Liebesliedern tanzen, Käse- und Ziegelstein-Herzen bewundern sowie sogar lebendige Ausstellungsstücke bestaunen konnte, sondern auch die vielen unterschiedlichen im Anschluss gezeigten Szenen drehten sich rund um das so herzige Thema. Dabei handelte es sich weniger um ein klassisches Theaterstück mit einem festen Handlungsstrang, viel mehr war es eine kreative Collage deren roter Faden die Liebe war.
Ungefähr ein halbes Jahr lang ließen wir uns von Gedichten und sonstigen Werken von Fried, Brecht, Platon, Müller und natürlich auch Shakespeare inspirieren. Unserer Literatur- und Theater-Kurs entwickelte aus selbstverfassten, aber auch KI-generierten, Texten Szenen, die wir an den Aufführungsabenden mit viel Herzblut spielten. Ziel war es, einen Einblick in unsere Kursarbeiten zu geben. Das heißt aber auch, dass es sich hierbei keinesfalls um ein vollends fertiges Produkt handelte; Improvisation als zentraler Bestandteil sorgte dafür, dass beide Abende einzigartig waren.
Und so gelang es uns auch das, was Erich Fried für die Liebe formulierte und wir zum Motto unserer Werkstattpräsentation machten - „Es ist, was es ist!“ - umzusetzen. Es war uns eine Herzensangelegenheit, das Publikum mit in unseren Bann zu ziehen und hoffen, dass es dabei ebenso viel Freude hatte wie wir. Für uns gilt nämlich: „Es ist, was es ist - und (z)war einer der spaßigsten Auftritte am FG gewesen."
Pepper Mogg (KS2)
„Es ist was es ist” - der Kurs Literatur und Theater (K2) lädt herzlich ein zu einer Werkstattpräsentation selbst gestalteter Szenen rund um die Liebe.
Sonntag, 09.02.25 um 19 Uhr
Samstag, 08.02.25 um 19 Uhr
in der Aula des FG
Natürlich haben die Theaterschülerinnen und -schüler eine feste Vorstellung davon, was es sein soll, was da für Sie und euch am 8. und 9. Februar (jew. 19.00 Uhr) erlebt werden kann: Die elf Theaterbegeisterten haben sich im Unterricht von Gedichten von Fried und Brecht, Werken von Platon, Shakespeare und Heiner Müller, von selbstverfassten oder KI-erstellten Texten inspirieren lassen, um diese dann ideenreich szenisch zu gestalten und in einer Collage liebevoll zusammenzufügen.
Wie sich die Dinge aber am Aufführungsabend entwickeln, ist ein Stück weit offen. Dass das so ist, liegt nicht nur daran, dass manches Spiel erst in der Improvisation seinen wahren Reiz entfalten wird. Auch die gewählte Form einer Werkstattpräsentation betont, dass hier kein fertiges Produkt zu erwarten ist, sondern eher ein Einblick in die Arbeit des Kurses gewährt werden wird:
Bühnen werden neu entstehen, Szenen sich unter Umständen noch weiterentwickeln, Tänze vielleicht noch den Takt finden, die zweite Aufführung eventuell anders als die erste verlaufen und der Theaterlehrer Herr Rauls, (aus dessen Sicht es sich übrigens an diesem Abend um eine „spielpraktische Klausur" handelt) bestimmt mal an der falschen Stelle stehen... Auch für die Werkstattpräsentation des Kurses Literatur und Theater (K2) trifft zu, was nach Erich Fried für die Liebe gilt: Es ist, was es ist!
Was Sie und euch aber sicher erwarten wird, ist Theater mit Herz, dargeboten von elf Autorinnen und Autoren, Regisseurinnen und Regisseuren, Schauspielerinnen und Schauspielern, Performerinnen und Performern und Tänzerinnen und Tänzern, -
die Sie und euch herzlich einladen zu einer Werkstattpräsentation selbst gestalteter Szenen rund um die Liebe.