Vorhang auf für Tablets am FG - wir sind digitale Modellschule!
31.10.2016
Das Kultusministerium hat unsere Schule ausgewählt, als eines von weiteren 14 Gymnasien am "Schulversuch Tablets am Gymnasium"
Das Kultusministerium hat unsere Schule ausgewählt, als eines von weiteren 14 Gymnasien am "Schulversuch Tablets am Gymnasiumteilzunehmen. Mit der Förderung durch das Kultusministerium Baden-Württemberg können wir nun den digitalen Ausbaus am FG effektiv vorantreiben. Das fünfschrittige Medienkonzept am Friedrich-Gymnasium Freiburg, das Herr Dr. Bronner für uns umsetzt, entwickelt sich erfolgreich weiter
Das Medienkonzept in 5 Schritten
1. Schritt - Schülerprojekt:
Smartphones im Unterricht? Schüler zeigen was möglich ist! - Frühjahr 2015
2. Schritt - Schulversuch:
Smartphones und Tablets (BYOD) im regulären Schulunterricht - Schuljahr 2015/16
3. Schritt - Klassenzimmer:
BYOD-Medienausstattung der Klassenzimmer - Oktober 2016
4. Schritt - Lehrer-Tablets:
Tablets mit Stifteingabe und einheitlichem Betriebssystem für den Unterricht - Dezember 2016
5. Schritt - Schüler-Tablets:
1:1 Tablet-Ausstattung mit einheitlichem Betriebssystem einzelner Klassenstufen - Schuljahr 2017/18
Stand: Schritt 3 - Installation medialer Infrastruktur
Momentan wird Schritt 3 des innovativen FG-Medienkonzeptes ausgeführt:
Alle Klassenzimmer erhalten im laufenden Schulbetrieb eine fest installierte mediale Infrastruktur für mobile Endgeräte.
Die Elektriker installieren dazu in jedem Klassenzimmer einen Beamer, ein WLAN-Access-Point, Apple-TV, Aktivboxen, USB-Ladebuchsen sowie ein Anschlussfeld mit HDMI-, LAN- und Audio-Anschluss.
Danach kommen die Maler und werden die alten quadratischen Overhead-Projektionsflächen in 16:9 Leinwände verwandeln.
Zudem erhält jedes Klassenzimmer einen "Tabimax" - Halter: Damit wir jedes Smartphone und Tablet zur drahtlosen Dokumentenkamera.
Umgang mit WLAN-Strahlung
Zum Schutz vor WLAN-Strahlung im Schulgebäude werden am Friedrich-Gymnasium die folgenden Regeln beachtet:
- Temporärer Einsatz der WLAN Geräte: An/Aus Taster im Klassenzimmer - Aktivität des Gerätes nur während des Unterrichtseinsatzes
- Leistungsreduktion: Begrenzung der Sendeleistung auf die Größe des Klassenzimmers
- Schülerzugang WLAN: Bei eingeschaltetem WLAN Gerät können die SchülerInnen das Internet nicht nutzen. Über einen Computer im Lehrerzimmer können die Lehrerinnen und Lehrer einzelne Klassen zur WLAN-Nutzung freischalten. In jeder Pause wird diese Berechtigung vom Server wieder zurückgesetzt
Im nächsten Schritt des Medienkonzeptes sollen alle Lehrerinnen mit eigenen Tablets für den Unterricht im Klassenzimmer und die Unterrichtsvorbereitung zu Hause ausgestattet werden. Um den Übergang zum Einsatz der Lehrer-Tablets möglichst schonend zu gestalten, werden die vorhandenen Overheadprojektoren zunächst im Klassenzimmer belassen, und eine zeitlich begrenzte parallele Nutzung wird ermöglicht.
Ein Tablet mit Stifteingabe in Lehrerhand ersetzt in den Klassenzimmern die wartungsintensiven fest installierten Medieneinheiten mit Computer, Dokumentenkamera und dem interaktiven Whiteboard. Die Ausstattung der Klassenzimmer ist mit allen mobilen Endgeräten und Betriebssystemen (AppleTV und MS HDMI Dongle) kompatibel.
Ab dem Schuljahr 2017/18 sollen einzelne Klassenstufen mit Tablets zur schulischen und privaten Nutzung ausgestattet werden
Die Stadt Freiburg und das Friedrich-Gymnasium investieren...
Der Schulträger, die Stadt Freiburg, unterstützt den medialen Ausbau. Das Friedrich-Gymnasium finanziert die aktiven Komponenten der Umrüstung
... und das Kultusministerium investiert nun ebenfalls
und hat nun mitgeteilt, dass auch unsere Schule ausgewählt wurde, beginnend mit dem Schuljahr 2017/2018 als eines von insgesamt 18 Gymnasien am "Schulversuch Tablets am Gymnasium" teilzunehmen:
"In einem Schulversuch erprobt das Kultusministerium von diesem Schuljahr an den Einsatz von Tablets im Unterricht an allgemein bildenden Gymnasien. Neben vier Pilotschulen stehen nun die 14 weiteren Modellschulen fest, die vom Schuljahr 2017/18 an in den Schulversuch einsteigen. Untersucht werden soll, ob und unter welchen Voraussetzungen digitale Endgeräte Lernprozesse fördern können. „Wir wollen Schulen dabei unterstützen, moderne Technologien effektiv einzusetzen und damit neue Chancen für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Für die benötigte Hardware erhalten die Schulen vom Kultusministerium einen Zuschuss von jeweils bis zu 54.000 Euro für jeweils vier Klassen. Darüber hinaus werden die teilnehmenden Schulen mit bis zu vier Deputatsstunden pro Schuljahr entlastet und erhalten durch Fortbildungs-veranstaltungen technische und fachliche Begleitung