„Unsere Wissenschaft ist schrecklich geworden, unsere Forschung gefährlich, unsere Erkenntnis tödlich!“
Unter diesem Vorwand, die Menschheit schützen zu wollen, fängt einer der wohl genialsten Physiker der Gegenwart, Johann Wilhelm Möbius, an zu behaupten, ihm erscheine der Geist König Salomos. Von unteranderem seiner Ehefrau Lina Rosa für vollkommen verrückt und irrsinnig erklärt, wird er daraufhin in das private Sanatorium „Les Cerisiers“ des alten, schon etwas trotteligen Fräuleins, Doktor Mathilde von Zahnd, gesteckt. Es ist weltbekannt für seine erfolgreichen Behandlungen und für Möbius der Ort, an dem keiner an seine Manuskripte herankommt, die bei Verwirklichung wohl den Untergang der Menschheit zur Folge hätten. Als er dann 13 Jahre in dieser „Anstalt“ zugebracht hat, wird Ernst Heinrich Ernesti - sich als den preisgekrönten Physiker „Albert Einstein“ ausgebend - in das Irrenhaus eingewiesen. Ein Jahr später taucht auch noch Herbert Georg Beutler auf, der fest davon überzeugt ist, „Newton“ zu sein. Die drei Physiker leben nun schon seit einem Jahr gemeinsam in der Irrenanstalt, als plötzlich Krankenschwester Dorothea Moser, drei Monate später auch noch Irene Straub stirbt.
Das Stück beginnt …
Seit Jahrzehnten
wird am FG mit viel Leidenschaft und Herzblut geprobt und aufgeführt, sodass man heute auf
zahlreiche und wertvolle Theaterabende zurückblicken kann. Die Dokumentation wirft
einen Blick hinter die Kulissen des Schultheaters, berichtet von engagierten
Produktionen und der Faszination, die das Theater auf so viele FG-Schüler ausgeübt
hat.
Dokumentation von Katharina Beukenhorst, 2013.
Macht und die Willkür der Macht - wie verführerisch zeigt sich Macht, welche Macht hat der Ohnmächtige? Das Stück "Kar[o]l" des polnischen Autors Slawomir Mrozek machte sich diese Fragestellungen zum Thema und gab den Schülerinnen und Schülern zugleich die Möglichkeit, sich produktiv mit dieser Problematik auseinanderzusetzen, indem sie auch eigene Spielideen zu diesem Stück entwickeln.
Die Theater AG spielt eine Bearbeitung des Stücks, das original „Im
Bann von Richard“ lautet, und das die holländische Autorin Heelen
Verburg einer Gruppe von Jugendlichen Laienschauspielern auf den Leib
geschrieben hat. Es heißt da: „Wir wollten ein Stück machen, das sehr
nah bei den Kindern sein sollte und in dem sie sowohl sich selbst, als
auch ihre Rollen spielen sollten“.
Die Tragödie wird also etwas verfremdet, karikiert und mit Humor in eine
cartoonartige Realität übersetzt, die zwar schon das Thema der
skrupellosen Machtgier aufzeigt, aber dem Publikum den ganzen echten
Horror der Geschichte erspart.
Für die Regiearbeit wurde in diesem Jahr der Jugendregisseur Oliver
Lange verpflichtet, der das Spiel mit der Schüler-Gruppe des
Schultheaters am Friedrich-Gymnasium einübt.
Zusammen mit der AG Bühnenbild, geleitet von Kunsterzieherin Maria
Dorwarth, werden Kostüme, Requisiten und eine Bühne gestaltet, in der
die Schauspieler wirkungsvoll auftreten können. Die Maske für die
Aufführungabenden wird von Müttern und Schülerinnen unter der Leitung
von Gesche Ahlers (Theaterleiterin des FG a.D.)organisiert.
Das Stück Richard III. bildet den Abschluss der Königsdramen von
William Shakespeare, die die englische Geschichte von 1399 bis 1485
behandeln. Es ist eines der frühesten historischen Stücke Shakespeares.
Shakespeare greift den sogenannten Rosenkrieg auf, der von 1455-1585
zwischen den Häusern Lancaster (Wappen: Rote Rose) und York (Wappen:
Weiße Rose) um den englischen Königsthron ausgetragen wurde. Alle im
Drama geschilderten Ereignisse haben im Großen und Ganzen tatsächlich
stattgefunden, obgleich Shakespeare den zeitlichen Ablauf den
Erfordernissen eines Theaterstücks gelegentlich angepasst und auch so
manche Fakten einfach dazu erfunden hat. Es wird geschildert, wie
Richard von Natur aus hässlich und missgebildet dieses durch ein
skrupelloses Machtstreben kompensiert und alle aus dem Weg räumt, die
sein Ziel, die englische Krone zu bekommen, verhindern könnten. Zuletzt
unterliegt er auf dem Schlachtfeld dem Grafen von Richmond, dessen
Übermacht er nicht mehr entkommen kann „Ein Pferd, ein Pferd, ein
Königreich für ein Pferd!“ sind mithin seine letzten Worte, die
sprichwörtlich geworden sind.
Die Theater-AG unter der Leitung von Herrn Buchholz (Spielleitung) und Frau Dorwarth (Bühnenbild) brachte den Brechtschen Klassiker gemeinsam mit dem Dreigroschen-Orchester und seinem Dirigenten Steffen Jahnke im Mai 2015 auf die Bühne.
Ein Beitrag von Felix Große Perdekamp.
| FG.TV 2015-2016 |
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