DOKUMENTARFILMER AM FG

DOKUMENTARFILMER AM FG

01.09.2020

Werkstattbesuche deutscher Dokumentarfilmer am Friedrich-Gymnasium

DOKUMENTARFILMER AN DER SCHULE

» Gogo Gensch (2018)

Wyhl? Nai hämmer gsait! (SWR)

» Tilmann Büttner (2017)

Schwarzwaldgeschichten (SWR)

» Sebastian Heinzel (2015)

Die Deutschen sind zurück (HEINZELFILM)

» Gabriele Trost (2014)

Stauffenberg (ARD / SWR)
Die Erinnerung bleibt – Kriegskinder (ARD / SWR)

» Marcus Vetter (2013)

Das Herz von Jenin (KINOPRODUKTION, ARD)

» Jule Ott (2012)

Nach der Stille (KINOPRODUKTION, ARD)

» Thomas Fischer (2011)

Flick - Eine deutsche Unternehmerdynastie (ARD)


2011

Im Schuljahr 2010/2011 besuchte uns der SWR-Redaktionsleiter Geschichte a.D. Dr. Thomas Fischer und berichtete im Werkstattgespräch von seinem ehemaligen Metier. Rund dreißig Jahre beim Fernsehen des Südwestrundfunks tätig, war Fischer bis zu seiner Pensionierung 2009 Leiter der Redaktion Bildung und Zeitgeschehen. Anschaulich erzählte er aus dem Nähkästchen des Machers und präsentierte und diskutierte mit uns eine seiner letzten großen Arbeiten, den ARD Zweiteiler über die Geschichte des Stahlmagnaten Flick.

2012

Im Mai 2012 präsentierte die Filmemacherin Jule Ott in einer fächerübergreifende Filmvorführung ihre bewegende Nahostdokumentation “Nach der Stille” – drei Wochen vor Erstausstrahlung in der ARD, stellte sich anschließend den Fragen der Schülerinnen und Schüler und diskutierte mit ihnen ausgiebig über Hintergründe und Entstehung des Films.

2013

Im Frühjahr 2013 zeigte der Dokumentarfilmer Marcus Vetter am Friedrich-Gymnasium Freiburg auf Einladung des Seminarkurses “Geschichte im Film” „Das Herz von Jenin“. Vetters Kinodokumentarfilm über die spektakuläre Organspende des Palästinensers Ismail Khatib erhielt den Deutschen Filmpreis als bester Dokumentarfilm. Über 200 Schüler der Klassen 9 – KS2 waren anwesend. Vetter stellte sich anschließend im Filmgespräch den zahlreichen Fragen aus dem Schülerpublikum und berichtete über die dramatischen Dreharbeiten und politischen Umstände vor Ort. 

2013-2014

Im Schuljahr 2012/2013 konnten wir die Filmemacherin und Geschichtsredakteurin Gabriele Trost vom SWR gewinnen, die für ein Werkstattgespräch mit den Schülern aus Baden-Baden anreiste. Nach dem Screening ihrer Dokumentationen „Stauffenberg“ und „Die Erinnerung bleibt – Kriegskinder“, entwickelte sich zwischen der Filmemacherin und den Schülern ein lebhaftes Gespräch, bei dem die Schüler auf zahlreiche redaktionelle Details eingingen und Frau Trost in einer ebenso lebhaften wie ernsthaften, journalistischen Diskussion begegneten. Nachdem Frau Trost Rede und Antwort zu ihren Filmen gestanden hatte, drehten wir die Situation um und die Redakteurin begutachtete und kritisierte aus redaktioneller Sicht die Zwischenergebnisse der jungen Geschichtsfilmer. 

2014

Auch im Schuljahr 2013/2014 besuchte Gabriele Trost den diesjährigen Seminarkurs „Geschichte im Dokumentarfilm“ und berichtete diesmal im Werkstattgespräch am Beispiel der Aufarbeitung des Ersten Weltkriegs im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über die Dimensionen geschichtlicher Rekonstruktion in den Medien. Welche konkrete Produktionsschritte entstehen bei der Erstellung historischer Dokumentarfilme, wie lässt sich Geschichte im bewegten Bild darstellen, wie wird mit Archivmaterial gearbeitet, wie begegnet man Zeitzeugen und Experten mit der Kamera…? Der SWR stellte in beiden Jahren Frau Trost für die Werkstattgespräche frei und Frau Trost verzichtete bei uns auf jegliches Honorar.


 
 
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